Dienstag, 27. Oktober 2015

Vollmondstörche










 Tagsüber sind die Störche in der Schwalm unterwegs und am Nest nicht anzutreffen.
Heute Abend sind sie bei Vollmond und Nebel über die Webcam gut zu erkennen.



Montag, 12. Oktober 2015

Kraniche ziehen, Störche bleiben

Die Temperaturen schreiben schon Nachts ein - vor der Zahl. Anlass, dass die ersten V Formationen Richtung Süden ziehen.
Doch die Loshäuser Störche lassen sich nicht beirren  und harren immer noch aus.



Fotos : W. Märkel

Montag, 3. August 2015

Neues Storchennest in Loshausen !



Ein alter ungenutzer EAM Strommast am "Kirchenpfad" zwischen Loshausen und Zella wurde am 30.07.15 mit einem Nestaufbau bestückt. Am 31.07.15. nutzte ein Jungstorch  das Nest zum Probewohnen.
Da sie in kürze in den Süden aufbrechen, erinnern Sie sich vielleicht nächstes Jahr daran, wie schön es in der Schwalm war und es mit 5 Nestern, genug Wohnraum in Loshausen gibt :-)

Foto:  Storchenfreunde Loshausen


Mittwoch, 20. Mai 2015

Jungstörche wachsen rapide


Das Storchenpaar an der Kläranlage hat gewissermaßen ein Probejahr absolviert. Die Besuche auf dem Horst werden zwar seltener, aber noch immer kehrt das Paar regelmäßig auf den Nistplatz zurück. Seit der Ankunft wurden alle Rituale zur Paarbindung in der Balzzeit immer wieder “geprobt”. 
Text und Foto W. Märkel


Weshalb der Funke letztlich nicht übersprang und die Eiablage auslöste, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Immerhin können die Gedanken schon mal vorauseilen: Welches Szenario wird sich wohl in der kommenden Storchen-Saison bieten?
    Dagegen haben die beiden Paare an den anderen Nistplätzen nicht lange gezögert und haben umgehend mit den “Vorbereitungen” für das Brutgeschäft begonnen. Inzwischen ist die lange Brutzeit längst Vergangenheit, die Jungen sind geschlüpft und wachsen in schier atemberaubendem Tempo heran. 

Sogar Flügeltraining ist schon angesagt. Noch stehen die drei (oder doch vier?)






 Jungstörche auf dem Molkereischornstein nicht im Horst, sodass man schon längere Zeit beobachten muss, um Gewissheit über die wirkliche Anzahl der Jungen zu erlangen. Auch der Appetit wächst beim Nachwuchs von Tag zu Tag, doch das Elternpaar hat damit offensichtlich kein Problem, wechselt sich regelmäßig als “Futterexpress” ab und hat zwischendurch noch ausreichend Zeit für Gefiederpflege 

Trocknen nach dem Regen
(siehe auch nassen Storch bei Trocknungsübungen!) und Entspannung vom anstrengenden Brutgeschäft.
W. Märkel
    Auch beim Storchenpaar auf dem Birkenhorst in Ziegenhain sieht bei der Aufzucht des Nachwuchses alles nach Routine aus. Hier recken sich ab und zu sogar vier Kükenschnäbel gen Himmel. Das Nesthäkchen hinkt größenmäßig deutlich hinterher. Bleibt nur zu hoffen, dass es die nötige Energie aufbringt, sich in Konkurrenz mit den größeren Geschwistern täglich genügend “Beutestücke” zu sichern. 










                                                                                                                                                                                                     
Mit Speck fängt man Mäuse
 
 Manchmal kann das sogar ein sehr fettig wirkender Brocken
(Bild)  sein, über dessen Herkunft wohl nur spekuliert werden kann (oder gibt es Leser mit ausreichend Phantasie?). Auch Polstermaterial und Äste zur Stabilisierung des Horstes müssen zusätzlich immer wieder eingebracht werden.



Sonntag, 3. Mai 2015

Nachwuchs in Sicht


Ich finde es faszinierend, wenn Störche aus großer Höhe im Landeanflug auf ihr Nest sind. Hier eine Studie, es sind die Loshäuser web-cam-Störche. Sie finden keine Ruhe und sind ständig auf Fremdstorchabwehr. Hier kommen sie von einer solchen zurück, heute am 2. Mai 2015 beobachtet. Währenddesssen ist man auf den anderen Nestern (in Ziegenhain und Loshausen, Molkereischornstein) schon Mama und Papa geworden und am Füttern.


Text und Foto Rudi Mende

Montag, 27. April 2015

Harmoniebedürfnis am Radweg



Während das Brutgeschäft auf dem Molkereischornstein in Loshausen und am Kinderspielplatz in Ziegenhain allem Anschein nach reibungslos funktioniert, scheint das Paar am Bahnradweg offenbar noch mit Eheproblemen zu kämpfen. 


 Nach Eintreffen des Partners vergeht oft geraume Zeit, bis man sich zur Kopulation “entschließt”. Zwischendurch hat man den Eindruck, dass sich das Paar häufig die “kalte Schulter” zeigt. Deshalb können wir nur gespannt verfolgen, ob es mit der Eiablage noch klappt.

Foto und Text. Walter Märkel



Von Beginn an “einig” waren sich dagegen die Partner am Kinderspielplatz in Ziegenhain. Deshalb rechnen die menschlichen Anlieger auch schon recht bald mit dem Schlupf des Nachwuchses. Großes Rätselraten herrscht natürlich über die Anzahl der Eier bzw. Jungen. 
Das Naturnest ist so tief, dass auch die Anwohner in den oberen Stockwerken der umliegenden Häuser keine Chance haben, einen Blick auf das Gelege zu erhaschen.

Montag, 13. April 2015

Unruhe über Loshausen

Während die anderen Störche schon brüten geht es bei den "web-cam" Störchen am Bahnradweg noch rund. Heute waren sie wieder mit der Abwehr eines Eindringlings beschäftigt (links). Auch vom Molkereischornstein geht der Blick nach oben! Erst wurde mächtig geklappert, dann stieg ein Storch auf und vertrieb den Störenfried in der Luft.

Text und Foto: R. Mende

Mittwoch, 8. April 2015

Nicht nur Störche

Nicht nur den Störchen gefällt es gut in der Schwalm. Auch Kraniche werden in der Schwalm sesshaft. Seit Anfang des Jahres suchte ein Kranich die Nähe der zurückgebliebenen Störche. Nun sind es mittlerweile 3, die man in den Schwalmauen antrifft.

Foto W. Schwalm

Freitag, 3. April 2015

Neuer Nistplatz in Ziegenhain

Fährt man den Bahnradweg Rotkäppchenland von Loshausen nach Ziegenhain, sieht man am Ortseingang eine neue Nistmöglichkeit für Störche.
Bleibt zu hoffen, dass das Nest angenommen wird. 



Donnerstag, 5. März 2015

Alle drei Storchenpaare komplett

Pünktlich zum meteorologischen Frühlingsanfang am 1. März ist auch die Partnerin des  Storchenmannes am Radweg eingetroffen. Damit sind alle drei heimischen Storchenpaare inzwischen komplett. Das Paar an der Kläranlage gönnte sich nur wenig Ruhe und begann sofort mit Renovierungsarbeiten am Horst. Kleinere Streitigkeiten gab es zuweilen ums Nistmaterial. Klappern und kopulieren kamen natürlich auch nicht zu kurz.
Text und Fotos W. Merkel

   Mitte letzter Woche schon hatte auch der Storchenmann am Kinderspielplatz in Ziegenhain seine Partnerin begrüßen können. Auch hier machten sich beide umgehend ans Werk: Nistmaterial einfliegen, klappern und kopulieren, Gefiederpflege zwischendurch. Den alten Horst auf dem Schornstein haben beide freiwillig den Nilgänsen überlassen. Ein Eigenbau auf einer   Birke macht schließlich viel mehr her.
   Am wenigsten Hektik verbreitet das Paar auf dem alten Molkereischornstein. Häufig genießt es noch die Ruhe vor dem Sturm, sprich dem anstrengenden Brutgeschäft. Damit sieht es bei allen Paaren nach friedlicher Partnerbeziehung und ebensolcher Horstwahl aus. Fremde Störenfriede gab es bisher offenbar nicht. Übrigens treibt sich der Jungkranich immer noch in seiner “Wahlheimat” rum, allerdings jetzt häufig ohne seine weißen Bekannten. 













Sonntag, 15. Februar 2015

Spannender Storchenfrühling



Mit der wärmenden Februar-Sonne steigen die Hormone beim derzeit anwesenden Storchenpaar, das im Vorjahr drei Jungstörche auf dem alten Molkerei-Schornstein grossgezogen und den Winter in
Text + Foto W.Märkel
und um Loshausen verbracht hat. Nahrungsprobleme hat es bei der milden Witterung nicht gegeben. 
Text + Foto W.Märkel
Meist war das Paar auf den Wiesen an der B 254 zu finden, fast immer in enger Begleitung eines Jungkranichs. Der muss sich jetzt überlegen, was er mit seinem zukünftigen Leben anfängt, wenn seine artfremden Bekannten sich vornehmlich um das Brutgeschäft kümmern werden. Die “Freizeit” verbringt das Paar augenblicklich häufig auf den Storchenhorsten an der Kläranlage, wo sie sich sonnen, Gefiederpflege betreiben und Kräfte sammeln für das anstrengende Brutgeschäft. 
Text + Foto W.Märkel


Ab und zu meldet auch ein Nilganspaar lautstark Besitzansprüche auf den Horst direkt an der Kläranlage an. Auch einige Fremdstörche haben zwischendurch schon ihre Kreise um den Radweg gezogen, doch ernsthafte Auseinandersetzungen hat es noch nicht gegeben. Spannung ist jedenfalls vorprogrammiert, wenn die “alten” Storchenpaare von der Kläranlage und vom benachbarten “Birkenhorst” in Ziegenhain eintreffen. Werden die alten Beziehungen erneuert? Welche Horste werden endgültig ausgewählt? Funken die wehrhaften Nilgänse sogar wieder dazwischen? Alles spannende Fragen, die die Vorfreude auf das kommende Frühjahr wecken.